| Armani Foja Tonda Cassetta
Reminiszenz an eine wiederentdeckte rote Rebsorte - die Foja Tonda (Casetta). Auf Moräneboden und Schwemmland hat sie ihre idealen Wachstumsbedingungen im Lagerinatal gefunden. Armani hat mit diesem im Barrique gereiften Edel-Roten eine Meisterleistung vollbracht: samtige rote Seltenheit
Rebe |
Casetta, eine antike, autochthone Rebe, die von A. Armani wiederentdeckt und seit 2002 kultiviert wird |
Vol |
13 % |
Farbe |
Tiefrot |
Duft |
Nach Backpflaume und Sauerkirsche, Zimt und Tabak |
Aroma |
Mit bestechender persönlicher Note |
Weinbeschreibung: Wein mit bestechender persönlicher Note, erkennbar an seinem Bukett nach Backpflaume und Sauerkirsche, Zimt undTabak, und vor allem Moos, das die „wild" wachsende Herkunft betont. Am Gaumen ist der hervorstechende Säuregrad durch die mahlaktische Durchgärung gemildert. Nach einigen fahren sachgemäßer Aufbewahrung entwickelt sich der Wein prächtig in den terziären Aromen; erwirbt Komplexität in der Nase. Empfohlene Speisen: als junger Wein zu Schmorbraten und Fleisch mit Bratensoße, zu nahrhaften Hauptspeisen; nach einigen fahren Reife zu Wild und Rostbraten, köstlich zu halbreifen Käsesorten ohne Kräuter. Serviertemperatur: 7S° C. Anbaugebiet: Antike Weinfelder in Vallagarina (VR und TN). Rebsorte: Casetta 100% - Population von teilweise ohne Rebunterlage kultivierten Biotypen, von unbestimmbarem Alter, und teilweise auf Rebunterlagen Kober 5bb und3309. Bodenart: Moränenboden, skelettreich, von mittlerer Fruchtbarkeit, warm. Weingelände - Erziehungsform und Kultivierung: Gujot und Trentiner Pergola. Mit rigorosem Verjüngungsschnitt im Winter und gezielten Eingriffen auf die Vegetation zur Kontrolle des Laubapparats und der Produktion. Schädlingsbekämpfung nach den modernen Geboten der umweltfreundlichen integrierten Bekämpfung Weinlese: Handlese, etwa Mitte September. Weinbereitung: Nach vielen fahren haben wir es geschafft, die geeignete Verarbeitungsmethode für diese ergiebige Traubensorte zu finden: Weinlese und Kelterung bei sofortigem Senken der Traubentemperatur; Kaltgärung sieben Tage ohne Umpumpen. Dann beginnt allmählich der Gärungsprozess bei Überwachung der Temperaturspitze; Trennung der überschüssigen Traubenkeme vom Boden der Behälter, Unterstoßen des Tresterhutes ohne Umpumpen, um die Beerenhülsen nicht zu beschädigen. Nur bei trockenem Wein Abstechen und Keltern. Aufbewahrung und Lagerzeit: ist der Verbrauch in kurzer Zeit vorgesehen, werden die Flaschen aufrecht stehend gelagert. Bei langen Lagerzeiten wird empfohlen, die Raschen bei einer Temperatur um 16- 75° C liegend und im Dunkeln aufzubewahren.). |